Zitherbauer

  • Franz Schwarzer – Zitherbauerkönig“ in Washington, geboren im Jahre 1828 in der österreichischen Stadt Olmütz (die Stadt gehört heute zu Tschechien), war der Sohn eines Bauunternehmers und erlernte ebenfalls diesen Berufszweig. Er besuchte u.a. die Polytechnische Schule (Universität) in Wien, wo er Architektur und Holzbau studierte.  Nach Beendigung seines Baufach-Studiums studierte er bei dem sehr angesehenen und geschätzten Komponisten, Ludwig Ritter von Dittrich auch noch das Zitherspiel.  >>

 

  • Zitherbauer Franz Xaver Kerschensteiner, Regensburg, Bayern (1839 - 1915) der sich im 19. Jahrhundert auch als Geigenbauer einen Namen gemacht hatte, experimentierte im Jahre 1880 mit einer verbesserten Zitherkonstruktion und spezialisierte sich schließlich auf den Bau sog. Arionzithern. Diese Zithern fertigte er speziell mit einem Klavier-Resonanzboden und einem Saitensteg, welcher die Schwingungen der Saiten direkt auf den Resonanzboden überträgt. Dadurch wird ein kürzerer und kräftigerer Ton erzeugt als in herkömmlicher Bauweise. In der Werkstatt von Kerschensteiner wurden nachweislich über 5.000 Zither gebaut. Kerschensteiner-Zithern zählen heute zu den Raritäten und sind vor allem unter Volksmusikanten heiß begehrt!  >>

 

  • Biographie von Anton Bräuer, Böhmen. In einem bekannten Volkslied heißt es „Aus Böhmen kommt die Musik!“  Aus Böhmen kommen aber auch eine Vielzahl an sehr guten und erstklassigen Instrumenten.  Einer der bedeutendsten und berühmtesten Zitherbauer im In- und Ausland war die Familie Bräuer in Schönbach in Böhmen (heute Luby) im Bezirk Eger. Anton Bräuer (1874 – 1940) erlernte den Zither- und Zupfinstrumentenbau bei Josef Siebenhüner und machte sich bereits im Jahre 1896 selbstständig. >>

 

  • Biographie Rudolf Bitterer / Richard Hefele: Betrachtet man den Zitherbauer Rudolf Bitterer, so muss man im gleichen Atemzug auch noch dessen Schwiegervater Richard Hefele, seinen Sohn Werner Bitterer sowie seinen Enkelsohn Christian Schöffmann erwähnen, auch wenn der Name „Rudolf Bitterer“ unter den Genannten sicherlich der Bekannteste sein dürfte. >>